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Aktuelles

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Einsatzbericht zum Brand Landwirtschaftsbetrieb Brunnenstraße am 13.06.2023

Autor: Feuerwehr Gingen
Artikel vom 15.06.2023

Am Dienstag, 13.06.2023, wurde die freiwillige Feuerwehr Gingen an der Fils zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Süßen um 21:59 Uhr zu einem Brand auf einem Landwirtschaftsbetrieb in der Brunnenstraße in Gingen alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Objekt war die betroffene ca. 500m² große Scheune bereits im Vollbrand.
Der Besitzer des Bauernhofes konnte 8 Kälber, die sich noch in der brennenden Scheune befanden, in die direkt angrenzenden Stallungen treiben in der sich weitere ca. 42 Rinder befanden. Dadurch haben sich keine Menschen und Tiere mehr im Brandobjekt aufgehalten.
Durch die Feuerwehren Gingen und Süßen wurden sofort beidseitig der brennenden Scheune eine Riegelstellung zu den benachbarten Gebäuden aufgebaut, um Diese zu halten und eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Es wurde durch den Zugführer der FW Gingen, den Kommandanten der FW Süßen und den Einsatzleiter der FW Gingen eine Einteilung der Einsatzstelle in Einsatzabschnitte durchgeführt. Der Einsatzabschnitt Ost (Richtung Kuchen) wurde dem Zugführer der FW Gingen zugeordnet. Die Koordination des Einsatzabschnittes West (Richtung Süßen) wurde durch den Kommandanten der FW Süßen durchgeführt.

Zur Brandbekämpfung im Bereich West wurde die Drehleiter der FW Süßen in Stellung gebracht. Zwei weitere Löschfahrzeuge aus Süßen unterstützen bei der ersten Brandbekämpfung die beiden Gingener Löschfahrzeuge.

Der ersteintreffende Zugführer der FW Gingen hat frühzeitig die Notfallseelsorge zur Betreuung der Kinder der betroffenen Familie alarmiert.

Durch den Einsatzleiter wurde um 22:08 Uhr die Führungsgruppe Salach/Süßen alarmiert.

Noch vor dem Eintreffen der Führungsgruppe wurde die Drehleiter und eine Einheit zur Wasserförderung lange Wegstrecken der freiwilligen Feuerwehr Geislingen alarmiert.
Die Einheit zur Wasserförderung baute eine Verbindung zur Wasserentnahme an die ca. 300m entfernte Fils auf, um den immensen Bedarf an Löschwasser an der Einsatzstelle abzudecken. Der stellvertretende Kommandant der FW Geislingen übernahm den dann neu gebildeten Einsatzabschnitt Wasserversorgung.
Die eingetroffene Drehleiter der FW Geislingen wurde im Brandabschnitt Ost (Richtung Kuchen) zur Unterstützung der Brandbekämpfung und zur Riegelstellung zum Wohnhaus eingesetzt.

Zur Überbrückung der Aufbauzeit der Schlauchleitung zur Fils wurden die Abrollbehälter Wasser der freiwilligen Feuerwehren Donzdorf und Salach, mit je einem Fassungsvermögen von 9.000 Litern, ebenfalls an die Einsatzstelle alarmiert. Diese fuhren im Pendelverkehr das Feuerwehrgerätehaus in Süßen an, um dort Wasser nachzutanken, da das örtliche Wassernetz an seiner Kapazitätsgrenze war und kurzzeitig, aufgrund eines Stromausfalles, komplett zusammengebrochen war.

Der Besitzer hat mit befreundeten Landwirten den Abtransport der ca. 50 Rinder durch Viehhändler aus den durch den Brand direkt gefährdeten Stallungen organisiert. Die Tiere sollten auf drei LKW verladen werden. Durch massiven Wassereinsatz der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen auf diesen direkt an das Brandobjekt angebauten älteren Stall verhindert werden und das Gebäude gehalten werden. Die Verladung verlief reibungslos. Alle ca. 50 Rinder konnten gerettet werden. Ebenfalls wurden 2 Pferde und der Hund der Familie gerettet.

Da absehbar war, dass mehrere Bagger zur Räumung der Scheune nötig sein würden, wurde mit dem ortsansässige Bauunternehmen Kölle Kontakt aufgenommen und der Firmenchef Andreas Kölle war mit einem Radbagger ab ca. 23:00 Uhr zur Unterstützung vor Ort.

Durch die Führungsgruppe, den zwischenzeitlich ebenfalls eingetroffenen Kreisbrandmeister und den Einsatzleiter wurde das THW Geislingen, die Baufachberater des THW Ellwangen und die Fachgruppe Räumen des THW Kirchheim angefordert.
Die Baufachberater waren nötig, da sich ein Dachüberhang der Scheune zur Seite in drei sich dort befindliche Silos neigte und bereits an die Silos drückte, die teilweise komplett mit Futtermitteln gefüllt waren. Es sollte beurteilt werden, inwieweit eine Gefahr für die Silos ausginge und welche Möglichkeiten zum Schutz der Silos bestünden.
Nach Eintreffen der Baufachberater des THW wurde eine Begehung der Einsatzstelle gemacht, nach der Entschieden wurde, dass an die Silos geneigte Dach nicht zu entfernen, da die Gefahr einer Beschädigung der Silos zu groß war.

Da sich zwei Dieseltanks mit je 1000l Volumen im Gebäude befanden, wurde ein Absaugfahrzeug der Fa. Zeller & Gmelin angefordert. Dieses hat den in den Tanks befindlichen Kraftstoff abgepumpt und abtransportiert. Der Saugwagen hat ebenfalls eine größere Menge an Löschwasser aufgenommen, welches sich am tiefsten Punkt vor dem Gebäude gesammelt hatte.

Durch die sehr gute Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte aus den unterschiedlichen Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf andere Gebäude des landwirtschaftlichen Anwesens verhindert werden und das Schadensereignis auf die ursprünglich betroffene Scheune begrenzt werden. Gegen 01:20 Uhr wurden die ersten Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst und konnten die Heimfahrt in Ihre Feuerwachen antreten.
Die Führungsgruppe und der Kreisbandmeister haben nach einer Abschlussbesprechung mit dem Einsatzleiter und den Abschnittsleitern ebenfalls den Einsatz beendet.

Die Scheune war in den oberen Etagen komplett mit Heu- und Strohballen gefüllt, die im Laufe des Brandes nach unten stürzten, da die Zwischendecken verbrannt sind. Dieses Brandgut musste durch einen Radbagger der Fachgruppe Räumen des THW aus der Brandruine geräumt werden. Da nicht klar war ob die versiegelten Flächen vor dem Brandobjekt ausreichen würden, um dort das Brandgut abzulöschen, wurde entschieden alles für einen Schaumeinsatz in der Scheune vorzubereiten, um das Stroh und Heu mit Schaum zu bedecken und dadurch die Flammen zu ersticken. Zu diesem Zeitpunkt war nicht auszuschließen, dass umweltgefährdende Stoffe im Brandgut enthalten sind. Daher konnte das Brandgut nicht auf benachbarte Felder zum Ausbreiten und Ablöschen verbracht werden. Für den Schaumteppich wurden 1000l Schaummittel bei der Fa. Zeller & Gmelin geholt und in Bereitschaft gestellt.
Die Drehleiter der FW Süßen blieb zur Unterstützung der FW Gingen vor Ort um den evtl. benötigten Schaumteppich von oben in alle Ecken der Brandruine zu legen.

Nachdem keine Gefahr mehr für die umliegenden Gebäude bestand, wurde damit begonnen das Innere der Scheune zu räumen und Strohballen, die im Gefahrenbereich außerhalb der Scheune lagerten und ebenfalls brannten, abzulöschen und zu entfernen.

Im Laufe dieser Arbeiten stürzte das überstehende Dachteil, dass sich an die Silos lehnte, auch ein. Die Silos wurden hierbei nicht beschädigt. Nur die Festleitern zur Begehung der Silos wurden in Mitleidenschaft gezogen. Einsatzpersonal hat sich zum Zeitpunkt des Einsturzes nicht in der Nähe des Daches befunden, sodass hier keine Gefahr für die eingesetzten Kräfte bestanden hatte.

Der Radbagger des THW nahm das Brandgut auf und legte es vor dem Brandobjekt ab. Durch die Feuerwehr wurde das in der Zange befindliche Brandgut abgelöscht und nach dem Ablegen noch einmal gewässert, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Herr Kölle räumte mit seinem Radbagger das Brandgut zur Seite, um den Arbeitsbereich der Einsatzkräfte direkt vor der Scheune freizuhalten um weiterhin Platz zu haben, das Brandgut aus der Scheune zu holen.

Die Fachgruppe Räumen des THW konnte langsam einen Weg in die Scheune frei räumen und konnte beginnen die weiter entfernten Bereiche im hinteren Teil der Scheune zu leeren. Weiterhin musste jede Füllung der Greifer durch die Einsatzkräfte abgelöscht werden.

Gegen 05:15 Uhr war klar, dass die Flächen zur Ablage ausreichend waren, sodass die FW Süßen mit der Drehleiter abrücken konnten. Der geplante Schaumteppich war nicht mehr nötig.

Im Zuge der Räumarbeiten wurde klar, dass eine gefahrlose Kompletträumung der Brandruine aufgrund wackelnder Stützpfeiler nicht möglich war. Falls der Radbagger an den Pfeiler stoßen würde, könnte die Zufahrt einstürzen und den Fahrer mit seinem Bagger gefährden. In der vorderen rechten Ecke türmte sich so viel Stroh und Heu auf, dass aber unbedingt komplett ausgeräumt werden musste, um es abzulöschen. Es wurde daher entschieden, die gemauerte Vorderwand der ehemaligen Scheune einzudrücken. Nachdem die vordere Wand eingestürzt war, konnten die beiden Baggerfahrer ihre Arbeiten weiterführen.

Gegen 09:00 Uhr war die Scheune komplett leergeräumt und das Brandgut wurde großflächig in der Ruine und im Bereich davor verteilt, um zu gewährleisten, dass nicht nur ein großer Haufen Brandgut verbleibt der, im Falle eines erneuten Aufflammens des Feuers, schwierig abzulöschen wäre. Das THW und der Bauunternehmer konnten ihren Einsatz beenden.

Die FW Gingen hat das LF10 aus dem Einsatz abgezogen und es wurde wieder in einsatzbereiten Zustand versetzt. Das HLF10 der FW Gingen blieb vor Ort, um ein mögliches Aufflammen des Feuers zu bekämpfen. Das Brandgut wurde immer wieder abgelöscht, da sich an verschiedensten Stellen immer wieder Rauch zeigte.

Gegen 15:30 Uhr rückte das letzte verbliebene Fahrzeug der FW Gingen in die Feuerwache ein. Das HLF10 wurde wieder in einen einsatzfähigen Zustand gebracht, die Ausrüstung wurde gereinigt und die Kraftstoffe der eingesetzten Gerätschaften wurden aufgefüllt.

Am Mittwoch, 14.06.2023 um 16:06 Uhr wurde der Einsatz der FW Gingen beendet. Dem Eigentümer des landwirtschaftlichen Anwesens wurden zur Überwachung eine Wärmebildkamera und zum Ablöschen möglicher Glutnester zwei Strahlrohre mit Wasseranschluss ans Ortsnetz überlassen.

Eine erste Begehung der Einsatzstelle fand um 17:45 Uhr statt. Hier wurden erneut einige rauchende Stellen entdeckt. Die Heu- und Strohreste an diesen Stellen wurden mit Einreishaken auseinandergezogen und erneut abgelöscht.

Um 20:30 Uhr war der Kreisbrandmeister noch einmal vor Ort, um mit der betroffenen Familie zu sprechen und sich ein Bild der Lage zu machen.
Im Nachgang dieser Begehung wurde eine erneute Rauchbildung entdeckt, die mittels Wärmebildkamera lokalisiert werden konnte. Auch hier wurde wieder abgelöscht.

Im Zuge eines anderen Einsatzes am Donnerstag, 15.06.2023 wurde die Einsatzstelle um 06:00 Uhr erneut angefahren. Auch zu diesem Zeitpunkt hat es an einigen Stellen wieder geraucht und es wurde noch einmal mit Wasser nachgelöscht.

Die nächste Nachschau fand am 15.06.2023 um 12:30 Uhr statt. Es wurde kaum eine Rauchentwicklung festgestellt. Zur Sicherheit wurden auch hier die Flächen mit Wasser benetzt.

Eine weitere Begehung wurde um 16:45 Uhr durchgeführt. Hier wurde wieder erneut eine Rauchentwicklung festgestellt und die Flächen wurden wieder bewässert.

Die nächste Nachschau fand um 21:30 Uhr statt. Die Flächen wurden aufgrund Rauchentwicklung erneut abgelöscht und großflächig gewässert.

Am Freitag, 16.06.2023 fand um 07:00 Uhr die erste Nachschau des Tages statt. Über die Nacht hat die Rauchentwicklung wieder an mehreren Stellen zugenommen. Es waren auch wieder Flammen zu sehen. Der Haufen vor der Garageneinfahrt hat nun erstmalig seit dem Brandereignis auch wieder geraucht. Der Einsatzleiter und der Zugführer der FW Gingen haben sich über weitere Schritte und Optionen abgestimmt.

Aufgrund des wieder Aufflammens des Feuers wurde am 16.06.2023 um 15:00 Uhr ein weiterer separater Einsatz/Auftrag für Nachlöscharbeiten bei der ILS Göppingen angelegt. Es wurde mit dem örtlichen Bauunternehmen Kölle, das erneut durch die Feuerwehr angefordert wurde, die Decke der Garage von restlichem Brandgut geräumt. Dort hatten sich über die Tage immer wieder kleine Feuer und Rauchentwicklungen gebildet. Ebenfalls wurde der komplette Berg Brandgut erneut umgeschlagen und abgelöscht, da auch hier Flammen und Rauch zu sehen war.

Am Wochenende 17. / 18.06.2023 wurde die Einsatzstelle mehrfach von Kameraden zur Nachschau besucht. Es wurden keine Feststellungen gemacht.

Im Rahmen des Übungsdienstes waren einige Kameraden am 19.06.2023 vor Ort auch hier wurden keine Feststellungen mehr gemacht.

Wir werden weiter, auch nach Beendigung dieses Einsatzberichtes, die Einsatzstelle in regelmäßigem Turnus begehen und die Entwicklung genau beobachten.

 

Eingesetzte Feuerwehren:
Freiwillige Feuerwehr Gingen an der Fils
Freiwillige Feuerwehr Süßen
Freiwillige Feuerwehr Donzdorf
Freiwillige Feuerwehr Salach
Freiwillige Feuerwehr Geislingen an der Steige
Werkfeuerwehr Zeller & Gmelin

Weiteres Einsatzpersonal:
THW Geislingen, Ellwangen & Kirchheim/Teck
DRK, SEG
Polizei

Unterstützung der Einsatzkräfte:
Fahr- und Baggerbetrieb Kölle


Alexander Ihli
Einsatzleiter und 1. stellv. Kommandant