Hauptbereich
Hauptübung vom 14.10.2022
Als Übungsobjekt diente der FW die Hohensteinhalle. Einsatzleiter Alexander Ihli bekam nach seinem Eintreffen vom Hausmeister die Information, dass im Bereich des Kellers, bei Wartungsarbeiten, ein Brand ausgebrochen ist. Im Keller würden sich zwei Personen befinden und in der Küche eine. Diese Bereiche wären sehr stark verraucht. In der Halle spiele eine Gruppe Jugendlicher Fußball. Dem Gruppenführer vom ersten Fahrzeug, dem HLF, Daniel Hettich, teilte Ihli umgehend die Lage mit. Hettich schickte daraufhin sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude. Hier kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz. Die Mannschaft vom nachrückenden LF10 mit Gruppenführer Marius Mollenkopf, baute zunächst die Wasserversorgung vom Hydranten her auf. Da er vom Einsatzleiter bereits über die Lage informiert war, schickte er ebenfalls einen Trupp unter Atemschutz ins Gebäude. Ein weiterer Trupp, mit Atemschutz, wurde als Rettungstrupp in Bereitschaft genommen. Auch wurde vom LF aus eine Riegelstellung aufgebaut. Die Mannschaft vom MTW, unter Gruppenführer Klaus Staffa, übernahm die Betreuung der geretteten Personen und unterstützte die restlichen Arbeiten.
Im Anschluss begrüßte Kommandant Frieder Honold die Gäste und die zahlreich gekommenen Zuschauer. Er erläuterte kurz die Übung. Er sei der Meinung, dass die Übung sehr gut verlaufen ist und reibungslos geklappt hat. Er bedankte sich bei allen Beteiligten. Bürgermeister Marius Hick begrüßte ebenfalls die Gäste und Zuschauer. Auch er zeigte sich beeindruckt von der gezeigten Übung. Er betonte ausdrücklich, dass es für die FW die erste große Übung nach zweijähriger Corona Pause war. Diese zwei Jahre waren für die FW auch eine angespannte Zeit, da der Übungsdienst äußerst eingeschränkt gewesen war. Zeitweise musste er komplett ausfallen. Die Übung habe aber gezeigt, dass die Kameradinnen und Kameraden nichts verlernt hätten und die Abläufe und Handgriffe sitzen. Er lobte und bedankte sich bei den FW-Frauen und Männer für ihren Einsatz. Er sei sich sicher, dass sich die Gingener Bürgerinnen und Bürger auf die FW verlassen können. Die jüngsten Einsätze hätten dies wieder deutlich gezeigt.
M.Dl.